Was brauchst du für das Rezept?
an Zubehör:
- Einen Cocktailshaker
- Eine Kaffeemaschine für die Espressozubereitung
- Ein feines Sieb
- Martinigläser
Die Zutaten (für 2 Cocktails):
- 100 ml Wodka
- 50 ml Kaffeelikör (z. B. Kahlúa)
- 50 ml frisch gebrühter Espresso (abgekühlt)
- 10 ml Zuckersirup (optional, je nach Geschmack)
- Eiswürfel
- Kaffeebohnen (zur Dekoration)
Je nach Bedarf kannst du deinen Cocktail mit Zuckersirup zusätzlich versüßen. Für eine aromatische Note kannst Du zudem eine Prise Vanille oder etwas Schokolade ergänzen. Wer es lieber alkoholfrei mag, kann Kaffeelikör und Wodka zum Beispiel durch eine doppelte Menge an Espresso und ein Kräuterdestillat austauschen. Dazu sollte in der alkoholfreien Variante etwas Zuckersirup ergänzt werden, um die Süße vom Kaffeelikör zu ersetzen.
Anleitung zur Zubereitung
1. Vorkühlen
Das Martiniglas im Gefrierschrank vorkühlen oder mit Eiswürfeln füllen – so bleibt dein Drink nachher lange kalt.
2. Eiswürfel
Eiswürfel in den Cocktailshaker geben.
3. Espresso
Frischen Espresso kochen, kurz abkühlen lassen und mit Kaffeelikör, optional Zuckersirup und Wodka zusammen ebenfalls in den Cocktailmixer geben.
4. Schütteln
15-20 Sekunden kräftig schütteln – nicht rühren –, damit sich alle Zutaten gut mischen und der typische feine Schaum entsteht. Je kräftiger du schüttelst, desto besser wird die Textur.
5. Sieben
Den gemischten Cocktail durch ein Sieb in ein leeres Martiniglas gießen und mit drei Espressobohnen garnieren.
Et voilà – fertig ist der Espresso Martini! Traditionell wird der Cocktail jetzt mit genau drei Bohnen garniert. Diese stehen angeblich für Gesundheit, Wohlstand und Glück.
Tipp: Unbedingt frischen Espresso verwenden
Für einen wirklich guten Espresso Martini solltest du unbedingt immer frischen Espresso verwenden. Die Qualität des Kaffees ist für einen guten Espresso Martini entscheidend, denn er bestimmt den Hauptgeschmack des Cocktails. Frischer Espresso gibt deinem Cocktail ein besonders kräftiges Aroma. Außerdem sorgt ein guter Espresso für die charakteristische Crema, die die Optik des Espresso Martinis auszeichnet.
Die Entstehung des Espresso Martinis – kommt ein Model in die Bar…
… und schon ist der Espresso Martini erfunden! Das Kultgetränk wurde zum ersten Mal Ende der 1980er-Jahre in London von Bartender Dick Bradsell gemischt. Angeblich kam damals ein bekanntes Model in die Bar, in der er arbeitete und bat ihn um einen Drink, der sie erst aufwecken und dann umhauen würde. Daraufhin mischte Bradsell Espresso mit Wodka, Kaffeelikör und einer Prise Zucker und goss die Mischung in ein Martini-Glas.
Geboren war der Espresso Martini, der damals allerdings noch unter dem Namen „Vodka Espresso“ verkauft wurde. Mit dem unverwechselbaren Mix traf der Cocktail genau den Nerv der Zeit. Die einzigartige Kombination aus Alkohol und Kaffee fand damals vor allem in der Londoner Partyszene große Beliebtheit und wurde schnell zum richtigen Kultgetränk.
Ein Klassiker in neuem Glanz – der Cocktail heute
Auch heute darf sich der Espresso Martini wieder großer Beliebtheit erfreuen und findet sich auf jeder guten Cocktailkarte. Und das nicht ohne Grund: Der Espresso Martini schmeckt nicht nur gut und gibt dir einen kräftigen Energiekick, sondern sieht dabei auch noch toll aus. Mit seiner dunklen Farbe gegen die helle Crema und die elegante Präsentation im Martiniglas ist der Cocktail ein echter Hingucker und ein beliebtes Motiv für so manchen Social-Media-Post.
Außerdem ist der Espresso Martini im Geschmack extrem wandelbar und lässt sich ganz einfach an Deinen individuellen Geschmack anpassen. Ob als Dessert-Variante mit Vanillelikör, mit Cold Brew statt Espresso für noch mehr Koffein oder saisonal verfeinert mit besonderen Gewürznoten – Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!
Gerührt, nicht geschüttelt? –Warum dieser Cocktail eine Ausnahme macht
Im Gegensatz zum Espresso Martini wird ein echter Martini traditionell hauptsächlich aus Gin oder Wodka sowie trockenem Wermut zubereitet und ist meistens ein klarer, trockener Cocktail. Außerdem wird ein traditioneller Martini gerührt und nicht geschüttelt – außer natürlich, wenn James Bond ihn bestellt – um die Klarheit des Cocktails zu bewahren. Der Espresso Martini hingegen sollte kräftig geschüttelt werden, um die schaumige Textur zu erhalten. Zu seinem Namen kommt der Espresso Martini also nicht durch sein Rezept, sondern durch das Martiniglas, in dem er traditionell serviert wird.
Espresso Perfetto für den perfekten Espresso Martini
Ein Espresso Martini mag zwar kein richtiger Martini sein, trotzdem ist er ein echter Klassiker unter den Cocktails, der Eleganz und Genuss perfekt kombiniert. Obwohl sich sein Name vom ikonischen Martiniglas ableitet, in dem er serviert wird, ist das klare Herzstück des Cocktails ohne Frage der Espresso. Damit der Genuss auch bei Dir zuhause perfekt gelingt, gibt Dir Espresso Perfetto alles was Du brauchst an die Hand. Bei uns findest Du hochwertige Espressobohnen, erstklassige Mühlen und professionelle Maschinen, mit denen Du den perfekten Espresso für Deinen Espresso Martini zauberst. Probiere es aus und schaffe einen echten Hingucker für den nächsten Cocktailabend!